biografie

2021 stellte sich Ekaterina Chayka-Rubinstein beim Musikfestival Kissinger Sommer mit Uraufführungen an der Seite von Pianist Jan-Phillip Schulze vor. 2021 folgte ihr erster Auftritt an der Staatsoper Hannover, 2022 ist sie beim Ravinia-Festival in Chicago zu Gast und gibt 2023 ihr Debut am Theater Bremen. 

Die deutsche Mezzosopranistin ist ein vielversprechendes junges Talent. Ihre Sprachbegabung (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch, Spanisch) ermöglicht ihr eine tiefe Durchdringung fremdsprachigen Repertoires sowie unproblematisches künstlerisches Arbeiten im Ausland. 

Ekaterina Chayka-Rubinstein ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe: 2020 gewann sie den Dritten Preis des internationalen Wettbewerbs für Liedkunst Stuttgart, 2019 den Prix de lied des Nadia et Lili Boulanger Wettbewerbs in Paris, 2019 den Ersten Preis beim internationalen Anton Rubinstein Wettbewerb, sowie 2018 den Ersten Preis der 19. Maritim Music Competition. Anlässlich der Auszeichnung bei der 19. Maritim Music Competiton kommentiert Brigitte Fassbaender: „Eine schöne, blutjunge Begabung mit großer Ausstrahlung.“. Als 18-jährige wurde ihr der Erste Preis beim Bundeswettbewerb Gesang Berlin (2016) in der Junior-Kategorie verliehen. Beim Hochschulwettbewerb Felix Mendelssohn-Bartholdy 2020 wurde die Mezzosopranistin Dritte Preisträgerin und zusätzlich mit dem Preis des Fördervereins Freunde Junger Musiker Deutschland ausgezeichnet. Beim Gesangswettbewerb der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover wurde sie 2021 mit dem Sonderpreis der Gesellschaft der Freunde des Opernhauses ausgezeichnet. 

Bis zum Sommer 2022 studiert Ekaterina Chayka-Rubinstein an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover im Masterstudiengang Operngesang bei Marina Sandel und Liedgestaltung bei Jan-Phillip Schulze. Meisterkurse bei Claudia Barainsky, Peter Berne, Rachel Harnisch, Hartmut Höll, François Le Roux, Eric Schneider, Peter Schöne ergänzen ihre Ausbildung. Stipendien erhielt sie bei der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now, 2019 beim Songstudio der Carnegie Hall mit Renée Fleming und Piotr Beczała im Rahmen des Artist Training Program des Weill Music Institute. 2021/22 ist sie Stipendiatin der Lied Akademie des Internationalen Musikfestivals Heidelberger Frühling. 1998 in der Ukraine geboren, wirkte sie in verschiedenen Produktionen an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover mit, so in Martinůs Juliette, Mozarts Die Zauberflöte, Offenbachs Pariser Leben. Im Januar 2022 ist sie hier als Cherubino in Mozarts Le nozze di Figaro zu erleben. 2018 erarbeitete sie unter der Leitung von Howard Arman die Ino in Händels Semele. Sie sang begleitet vom Konzerthausorchester Berlin unter dem Dirigat von Julien Salemkour. Seit 2019 bilden sie und die Pianistin Maria Yulin ein Lied-Duo. 2020 wurden sie beim Nadia et Lili Boulanger Wettbewerbs in Paris und beim internationalen Wettbewerb für Liedkunst Stuttgart ausgezeichnet sowie bei der 54th International Vocal Competition LiedDuo 'sHertogenbosch 2021. 2021 stellten sie sich beim Hitzacker Festival vor und gaben ein LiedKonzert beim LiedHerbst der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart.